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Dienstag, 13. August 2019

Feel the steel

Tag 12, Freitag, 23.08.2019

Guten Morgen aus Amsterdam.
Gemeinsam mit den Holland Hf'lern sitzen die Stahlbären wohlbehütet im Bus und steuern Richtung Heimreise. Drei interessante Brückenüberquerungen (Holzbrücke, zu enge Brücke, steile Kurve in Kombination mit zu enger Holzbrücke) machten die Rückfahrt nochmal richtig spannend.

Tag 11, Donnerstag, 22.08.2019 

Hallo vom Camping de Badhoeve Amsterdam. Gerade führt uns unser Steuermann Richtung City. Aber es dauert keine 10 Minuten bis Mutti Rotbäckchens Reifen platt ist.

Im Sprint geht’s für den edlen Retter Stalone zurück, um die Ersatzteile zu holen. Er macht das mit Leichtigkeit, als hätte er die Eigenschaften einer Gazelle und eines Geparden vereint, dabei trägt er das Herz eines Löwen in der Brust, ein wahrer Mann. Alles repariert, weiter geht’s Richtung Zentrum. Entlang der malerischen Straße in der Nähe des Campingplatzes.
Ein Fall für "feel the steel"?
Grüße aus Amsterdam
Die Weißbären dürfen sich nun auch mal frei bewegen...

Tag 10, Mittwoch, 21.08.2019 

Heute sind wir unsere letzte Tour gefahren. Ziel: Amsterdam!
Die Nacht war eiskalt, aber der Campingplatz echt schön. Alle dürfen heute ausschlafen bis 9 Uhr. Welch ein Luxus. Zuerst packen alle, damit wir nach dem späten Frühstück entspannt losfahren können.
Alle sammeln sich im Gummibärenrat, wir reflektieren das Geschehen und besprechen den Tag. Die Bärchen haben gestern perfekt navigiert und Höchstleistungen beim Fahren hingelegt. Ich war so platt, dass die Augen kaum offen blieben.
Heute navigiert das Troubadix-Duo. Sie ziehen an geleitet durch ihren Traum von Amsterdam. Bambi darf heute Auto fahren, sie ist gesundheitlich angeschlagen und kriegt von den Weißbären Schongang verordnet. Der Weg nach Amsterdam ist schön, es gibt allerlei zu sehen: schöne Boote, Ausläufer der Nordsee und viele viele Schafe. Eins der Schafe ist zutraulich und schmust mit Teilzeitpienzessins Fahrrad. Leider verwechselt sie die Bärchenbeine mit der „kleinen Toilette“. Ooooops, dennoch danken alle für den Lacher des Tages. In der Pannenhistorie hat sich außer der Vielzahl an Kettesprüngen nicht viel getan, alles ist ruhig, auch die ehrliche Daisy ist begeistert über ihre zweite Fahrradtour seit Gesundung. Die Fahrt läuft gut und ohne große Vorkommnisse. Dann erreichen wir die Randbezirke von Amsterdam. Die Architektur ist cool. Amsterdam wir sind fast da, aber wir streifen nur. Unser Campingplatz liegt außerhalb, aber er ist schön.
Er liegt direkt am Wasser und besitzt Bootsanleger. Manche chillen an den Stegen, manche Bauen Zelte auf.

Morgen fahren wir dann in Amsterdam-City als Tagesausflug.


Tag 9, Dienstag, 20.08.2019

Guten Morgen aus Slijke Ewijk!
ca. 18:45 Uhr: Ankunft in Soesterberg (70 km)

Tag 8, Montag, 19.08.2019

Guten Morgen aus Geldern,

Heute dürfen alle nochmal ausschlafen. Das tat gut und war wichtig für den Kopf. Die vergangene Tour war frustrierend und auch die musikalischen Motivationsversuche vom Troubadix-Duett, wenn auch unterhaltsam, halfen nicht mehr die Stimmung zu retten.
Schwamm drüber, neuer Tag, neues Glück und die Sonne lacht. Der Frühstücksdienst zieht los, alle anderen packen. Stalone war für das Gepäck zuständig und „Hans guck in die Luft“ für die Bonusräder. Hans inspiziert nochmals sein stillgelegtes Fahrrad in der Hoffnung, es irgendwie zu retten. Nach ausführlicher Sichtkontrolle führt ihm WeBärmann bildgewaltige Horrorszenarien vor Augen, die bei der Fahrt mit dem Fahrrad drohen. Hans ist einsichtig und entscheidet sich gegen sein Fahrrad. Ich bin überzeugt, dass er jetzt weniger in die Luft und mehr auf die Straße guggt, sein gestriges Lob hat er bereits erhalten.
Indes dümpelt der Großteil der Bären umher und ringt um Tabellenplatz 1 in der Gemütlichkeitsliga. Der andere Teil ist aktiv. Mutti telefoniert mit der Gosch nach Schlafplätzen, Bambi schreibt Tagebuch. Macgyver, der zuvorkommende Pepe halten gemeinsam mit Dornröschen Ordnung und Follman Stalone eröffnet wieder seine Werkstatt. Nach längerem Beobachten des Geschehens tagt der Rat der Weisbären (nur Betreuer). Wir übergeben vorübergehend alle Entscheidungsgewalt an die Jungbären und werden zum Spiegelbild aller Beobachtungen- oh wie gemütlich eine Weichbodenmatte sein kann. Nach zwei Runden Werwolf und voranschreitender Zeit, merken die Bärchen, dass irgendetwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Der Plan geht auf, sie ergreifen die Initiative. Von da an läuft es wunderbar. Und siehe da, wir überschreiten die holländische Grenze im grünen Dress.


Tag 7, Sonntag, 18.08.2019

Guten Morgen aus Rossellaheide,
um 8 Uhr frühstücken wir gemeinsam mit unserer Gastgeberfamilie. Sie haben eine große Tafel für uns aufgebaut. Wir fühlen uns richtig willkommen, wie zuhause. Wir verlesen unsere Tagebucheinträge und stimmen unseren Tagesablauf ab. Das Wetter sieht nicht vielversprechend aus, der Himmel ist trüb, es regnet durchgehend. Unsere Hoffnung, dass sich das Wetter bis zur Abfahrt besser, erfüllt sich leider nicht. Die Telefonleitung läuft auf Hochtouren, wir brauchen eine Unterkunft in Geldern.
Viele herzergreifende Telefonate - später kommt der erlösende Anruf. 
Unsere Zelte dürfen wir beim Fußballclub GSV Geldern 09/34 aufbauen. 
Während alle packten, behandelte "Mutti Rotbäckchen" die lädierten Knie und die Sprunggelenke der Bärchen. Damit beweist sie sich als herausragender Mannschaftsarzt.  
Die Routine wird immer besser, das Auto ist in Kürze beladen. Hier haben neben Ceacenegger und Grinsekatze vor allem die Bärlinge wahre Größe bewiesen. Die Werkstatt Stalone optimiert Bambis Fahrrad.
MacGyver ist stets zur Stelle und findet für alles eine Lösung, wenn auch mal kritische Worte der einzige Weg sind. Irgendwie zieht er um jedes Geschehen prüfend seine Kreise. Auch Pepe (der Lümmel von der ersten Bank) hilft wo er kann, mischt das Tourgetränk "Bachwasser" oder leistet gerne Gesellschaft, besonders den Bärchinnen. 
Die nette Familie verabschiedet sich von uns und schickt uns mit motivierenden Worten auf die Weiterfahrt. Dass "unsere Haut wasserdicht" ist, stellen wir gefühlte 10 Minuten später unter Beweis. Scheinbar kommt das komplette Himmelwasser auf einmal runter, aber ohne Ende. Was anfangs noch witzig war, wird schnell zur Last. Alle sind durchgeweicht und frieren. Spätestens nach der 3-stündigen Irrfahrt durch Krefeld verlieren wir gänzlich die Lust. Jeder will nur noch ankommen und wünscht sich eine heiße Dusche. 
Wir quälen uns weiter und werden mit ein wenig Sonnenschein auf dem Tourfinale belohnt. Plötzlich macht auch alles wieder Spaß und die Riesenpfützen lassen uns wieder Kinder werden. Wir kommen endlich an und beziehen unser Camp.
Gute Nacht Geldern. 


Tag 6, Samstag, 17.08.2019

Rakede reißt die Bärchen um 7 Uhr un„sanft“ aus den Träumen. Das war vielleicht doch etwas laut... es muss schnell gehen. Um 8 Uhr muss alles verladen sein, damit wir zeitig loskommen. Ziel: irgendwo bei Neuss. Die Unterkunft steht seit Monaten, oder vielleicht doch nicht? Alles läuft wie am Schnürchen. Follmann Stalone entwickelt seine Fähigkeit als mobile Fahrradwerkstatt und wartet nochmal alle Steelbikes, klasse! Das Dankeschön für Kay ist gerichtet, Frühstück und los. Erster Stopp an der Rheinpromenade kurz nach Start. „Die hat ä Goschs“ Schutzblech klappert, sie will es abschrauben, das Werkzeug fährt jedoch im Bus zu Edeka, um dem Mittagssnack Gesellschaft zu leisten. Das kostet wertvolle Zeit. Hut ab, sie quält sich trotz Verletzungen aufs Rad, eine andere Option gibt es für sie nicht, im Fahrzeug ist es zu langweilig, kann ich verstehen. Weiter gehts Richtung Köln. Die Fahrt ist lustig. WeBärmann und die Gosch amüsieren sich über den Versuch eine Brücke mit bloßen Händen zu verschieben und erleben zusammen einen nicht endenden Lachanfall, der ansteckend ist. Halbzeit Richtung Köln. Sie nehmen an, es liefe gut? Ein lauter Knall am Ende der Radparade. „Hans guck in die Luft“ nimmt das Duell mit einem Metallpfosten auf. Knock out in Runde 1, „Hans guck in die Luft“ geht zu Boden. Die Fahrradgabel verbiegt sich in 3 Dimensionen. Fahrrad defekt, es scheidet aus, die Weiterfahrt damit ist zu gefährlich. Zum Glück gibt es noch Platz im Bus und ein Tauschrad. Unsere Unfallstatistik steigt exponentiell. Köln erreichen wir recht schnell, aber es bleibt nur Zeit für Snacks und Selfies mit Bachelorfinalistin Eva, wer auch immer sie ist. „Mutti Rotbäckchen“ und die Gosch freuen sich so sehr, dass ihre Ohren vor Begeisterung glühen. Pause, Magen stopfen und weiter Richtung Neuss. Es geht endlich weiter, EINEN KILOMETER! „Grinsekatze“, eigentlich will er gerne James Hetfield heißen, doch er lächelt einfach so schön, aber er hat eh andere Probleme. Das Tretlager wackelt! Gemeinsam mit der Werkstatt Stalone wird das Problem gelöst. Die ehrliche Daisy steigt um auf Bus. Sie hat gekämpft und wollte die Strecke schaffen, jedoch geht es ihr zunehmend schlecht. Der Kopf schmerzt, die Stirn glüht. Gute Besserung kleines Entchen. Wir steuern weiter erst nach Remagen dann nach Neuss, wo wir eigentlich in der Turngemeinde schlafen wollen. Einziges Problem, unser Kontaktmann ist unauffindbar und vom Verein niemand erreichbar. Die Teilzeitprinzessin ist wie gehabt ein Organisationstalent und hartnäckig. Sie telefoniert die ganze Umgebung ab und macht das unmögliche möglich. In Rosselerheide adoptiert uns eine liebe Familie und schenkt uns ein schönes Zuhause. Nach gemeinsamen Abendessen spielen wir Werwolf und lassen den Abend gemütlich ausklingen. Gute Nacht aus Rossellerheide.

Tag 5, Freitag, 16.08.2019

0:00 Uhr - Happy Birthday!😃
Punkt Mitternacht gibt es eine kleine Überraschungsparty für Bärenbenjamin. Während der Tour nach Bonn kümmerten sich die Autofahrer um Partygimmicks. Anschließend laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Auch der Kindersekt darf nicht fehlen. Pünktlich zum 12-Uhr-Gong fliegen dem Jüngsten die Luftschlangen um die Ohren. Die Überraschung gelingt. Da die Truppe ausschlafen kann, darf eine Stunde gefeiert werden. Dann werden die Schlafsäcke übergestülpt. Licht aus und gute Nacht.
Wenige Stunden später klingelt der Wecker. „Sie hat ä Gosch“ darf den Weckprozess übernehmen, sie freut sich. Nach dem Frühstück erobern die Meisten den Tennisplatz. Danach rollen wir in die City und besuchen das Haus der Geschichte, der Eintritt ist kostenlos und fast alle zeigen sich interessiert. So ein Tag ohne Fahrerei tut gut, die Wehwehchen dürfen heilen und Bonn ist schön. Nach dem Stadtbummel bestellen wir 4 Familienpizzen, das Dinner ist gesichert. Zuvor lädt der Bärenbenjamin zum Käsekuchenschlemmern am alten Rathaus ein, wo der regelkonforme Siggie uns für unser Fahrradparkverhalten tadelt. Er hat bestimmt nur Hunger auf Käsekuchen. Wir lassen ihn meckern und genießen den Gaumenschmaus, der unsere Glücksgefühle bis zum rotierenden Mond aufsteigen lässt. Wussten Sie, dass der Mond sich um seine eigene Achse dreht, während er die Erde umkreist? Nein, ich auch nicht, aber Siggie stört eh nur der Anblick unserer parkenden Fahrräder. Zum Abschluss bummeln die Bärchen durch die riesige Fußgängerzone. Die Einen freut der Sub des Tages, die Anderen erheitern sich über zerbrochene Seife. Wir lassen Siggie hinter uns und radeln dem Pizzageruch entgegen. Um 23 Uhr gehen die Lichter aus und alle schlummern in Sekundenschnelle.
Ein letztes „Gute Nacht“ aus Bonn.

Tag 4, Donnerstag, 15.08.2019

Nun folgt dann endlich mit „leichter“ Verspätung der Bericht der gestählten Bären. Es war viel los, wenig Zeit oder ruhige Momente, um ein paar Worte niederzuschreiben. Nach Ankunft an den Etappenzielen bin ich meist der Bienenstock um den die honighungrigen Bären kreisen, keine Chance dem Geschehen zu entkommen, um den Tagesbericht zu schreiben. Und als dann endlich alles erledigt ist, inklusive Briefing mit den Schtudds, hatte sich der Zeiger schon auf 4 Uhr knapp vor Krähzeit gedreht. Nun denn. Ich werde den Ticker wie gewohnt vorschreiben und dieses Mal in Notizen copy/pasten. Wenn der Gesamttext dann fertig ist copypaste ich ihn dann wie gewünscht again. Mann hilft ja, wo man kann.

Alles auf Anfang:
Augen auf bevor der Wecker schellt, der Karnevalsvorstand hat uns ein spontanes Ultimatum gestellt. Die Kleinkindmamayogagruppe „Fit dank Baby“ steht vor der Tür und drängt in der nächsten halben Uhrumdrehung die Hallenherrschaft zu übernehmen. Auf diesen Blitzüberfall sind wir nicht vorbereitet, also Hektik pur. Schnell packen, Fegen, Boden wischen, Küche schrubben, Auto laden, Schlüsselübergabe und Gastgeschenk überreichen. Danach lotst uns der Ortskundige Kompass, der meist nach SüdNordOstWest-Ausrichtung geeicht ist zum Bäcker Hoefer, Edeka und letztendlich zum Decathlon. So war es auch geplant. Wir frühstücken ausgiebig und halten nochmal Gummibärenrat. Wir müssen das Fahrverhalten aufarbeiten, nachdem nicht nur „die hat ä Gosch“ unglücklich zum Beifahrer mutierte und „Ceacenegger bebeSchht Hopman“ Punkte für zu dichtes Auffahren erntete und letztendlich WeBärmann in Hohem Bogen vom Fahrrad schmiss (zumindest die daraus entstandene Drahteselskulptur beeindruckte). Letztendlich gipfelte die Fahrradakrobatik in „Goofy Goldfishs“ neuem Meisterkunststück mit dem Titel „das magnetische Verkehrsschild und das Fahrerlose Rennrad“.
Die Fahrt über die Stadtgrenze gleicht einer Odyssee. Es dauert zulange und 70 km liegen noch vor uns. Der Zeiger zeigt auch schon penetrant auf 15irgendwas. Es wird langsam eng und Kay vom BTHV fragt wo wir bleiben: „Keine Gnade für die Wade!“ Gewohnt ist er cool und hat die besten Sprüche auf den Lippen. Wir freuen uns auf die Ankunft. Am Rhein läuft es wieder, verspreche ich den Bärchen, nur noch am toten AKW vorbei und einmal um Andernach. Mit Motivation und Tempo flitze ich voraus und knutsche bei der krassen Linkskurve den Asphalt. Ist nur Schmutz, aufstehen weiterfahren. Die nächsten 40 km ziehen die Radler weg als wäre es normal. Die Kids sind super, ich bin begeistert. Alle arbeiten zusammen wir die Zahnräder im Uhrwerk. Die Chrashtestdummies unterhalten derweil die Notaufnahme und planen die Geburtstagsparty für den Bärenbenjamin. Der wird Augen machen. Die Schrammen sind halb so wild, mit OK des Arztes geht es weiter in gemeinsamer Sache und in Bonn sind wir wieder vereint. Tolle Truppe, ich bin gerne mit ihnen zusammen. Freue mich schon auf morgen. Gute nachträgliche Nacht aus Bonn.

für die einen ist es ein Wäschekorb, für andere die größte Salatschüssel der Welt

Hier ein Eintag auf dem Blog des Bonner Tennis- und Hockey-Verein: https://www.bthv.de/blog

Tag 3, Mittwoch, 14.08.2019

Guten Morgen Bararach. Der gemeinsame Sunrise mit den Neongelben Holländern gestaltet sich reibungslos, aber auch die schönsten Romanzen müssen manchmal das Zeitliche segnen. Die Neongelben ziehen los nach Remagen wir wollen frühstücken am Rhein, hier trennen sich unsere Wege. W-Bärmann ist auch am Start und übergibt das Mammut in studentische Hand. Frühstück am Rhein schmeckt geil und nach Freiheit, das Panorama würde sogar Claude Monet beeindrucken. Die Sonne knallt, gute Voraussetzungen, alle brennen vor Eifer. Auf die Pferde und los. Kowelenz wir kommen.


Panne mit Aussicht! Wo früher raue Kapitäne auf Felsen krachten, versucht die Loreley auch heute noch ihr Bestes. Kaum den Felsen erreicht, ist der 1. Reifen platt. Sehr verdächtig. Oder haben uns die Holländer einen Streich gespielt? Nun wird geflickt, damit wir das erste Etappenziel schnell erreichen. Die anderen genießen die Aussicht oder Pfeifen um die Wette, die haben einen Vogel :)

Bis Boppard läuft es nun reibungslos. Die Räder rollen quasi von alleine. Da es die Wege anbieten, legen wir ein paar Sprints ein. Schnell übernimmt "Ceace Hopeman" die Führung, dicht gefolgt von Koala Tschie. Auf Platz drei hält sich überraschend die "ehrliche daisy". Von hinten rollt WeBärmann das Feld auf und legt einen Kraftvollen Sprint hin wie Erik Zabel zu seinen besten Zeiten und setzt nach einem Überholmanöver "Ceace Hopeman" gewaltig unter Druck. Ein Kopf an Kopf rennen scheint sich abzuzeichnen, doch die Kondition ist entscheidend und Hopeman setzt sich ab. Plötzlich kommt aus dem Windschatten Vollman Stalone. Er sieht nicht nur aus wie ein griechischer Halbgott, er scheint übermenschliche Kräfte zu haben und den E-Motor in den Waden zu verstecken. Mit einem netten Lächeln zieht er vorbei und lässt alle hinter sich. Eine sehr tolle Etappe, alle haben Spaß und plötzlich stehen wir in Boppard. Kleine Pause, wir suchen eine Unterkunft. Die Bärchen müssen rattern und telefonieren, das gehört dazu, hinterhertragen ist nicht, sind schließlich kein Ponyhof, sondern die Drahteselgang. (Was die HF'ler nicht wissen, Pandabjørn hat bereits eine Unterkunft klar gemacht, aber psssst top siegfried).

WeBärmann strahlt wieder, endlich radeln, der Honig bewirkt wahre Wunder
Sooo schön und bunt! Geile Bikes!

"Sie hat ä Gosch" hat ihrem Namen alle Ehre gemacht. Mit Mundart und direkter Rede verzückt sie die Telefonleitung und verkauft uns besser als jede Telefonagentur. Übernachtung steht beim Karnevalsverein KK Funken Rot-Weiß 1936 e.V.
Die Halle besitzt eine Küche, kein Bad, kein Problem, die Gosch macht die Dusche der Uni-koblenz klar. Perfekt!

Tag 2, Dienstag, 13.08.2019


Mit dem Zug geht's heute nach Mainz. Von dort fahren die Bärchen nach Bararach.
Ankunft in Mainz und das Gepäck ist verladen. Heute heißt es für Papabär nochmal Schongang. Einer muss das Begleitfahrzeug hüten.
Die Gruppe schwört sich nochmal auf die Fahrt ein und macht sich auf den Weg mit den wunderschönen Rädern, mit denen sie voll im Trend liegen.
Der "Wagenhüter": Aus gesundheitlichen Gründen sitzt Webärmann auf der Ersatzbank, aber er sprüht vor Einsatzwillen!!! Er koordiniert die Wege, dank Livestandort und spielt Boxengasse: Zwei Ketten sprangen runter, das Hinterrad musste schnell an die Richtige Position. Kein Hexenwerk. Die Hände sind endlich schmutzig...

Kurz vor Bararach. Finger schön schwarz von der Fahrradkette. Die hat ä Gosch, das macht ihr nichts aus. Schließlich trägt die Gosch nicht nur das Herz auf der Zunge, sie hat den Sonnenschein im Geiste vollkommen absorbiert. Sie tut der Gruppe gut, wer sie kennt, weiß was ich meine. Bararach bietet uns ihre Sporthalle als Hotel. Aber heute wird es kuschelig, 25 Hollandradler ringen mit uns um die besten Schlafkojen. Am Ende sind alle glücklich und wir gehen Hand in Hand Richtung Sonnenuntergang. Eins wär da noch zu erwähnen, bevor sich die gepellten Kartoffeln glücklich schätzen dürfen an unserem Dinner teilzunehmen, alles lief dann nicht so reibungslos. "Sie hat a Gosch" ist beim Antreten gegen den Berg unglücklich gestürzt. Sie ist taff und bleibt cool wie eine echte Anführerin und steckt weg, was manchen Muskelprotz aus der Bahn geworfen hätte.

Tag 1, Montag, 12.08.2019

Auftakt.... im grünen Dress glänzt die neue Bärengeneration, wie frisch geschlüpft aus der Bonner Haribofabrik. Unter tosendem Applaus in der Momo, fuhren die hochmotivierten Bärchen auf den hipen Singelspeed-Steelbikes aus der Sporthalle, wo die komplette Schulfamilie versammelt war. Feel the steel!!!
Wir fahren ohne Komfort, wir fahren ohne bequeme Gangschaltung, wir fahren mit nichts als unserer reinen Muskelkraft! Wird es Hügelig, dann treten wir rein, ist es bergig, dann treten wir noch kräftiger, und wenn die Steigung erst so richtig ansteigt, dann wissen wir, so fühlt sich Stahl an, ohne Technik, ohne Schnickschnack. Steel is hard - we are harder!
Auf dem Weg der heutigen Testfahrt lag in Herxheim das Eiscafé Roma. Da kann niemand widerstehen. So macht radeln Spaß.

Heute haben Pandabjørn und Koala-Tschie die Aufsicht über die grünen Gummibärchen. Zusammen unternehmen sie eine 50km Testfahrt durch die Südpfalz. Dabei streiften sie auch die Heimat vom Papabär. Dieser hat noch einiges zu erledigen. Er holt das Mammut, welches als Begleitfahrzeug die Tour unterstützt (Da hat wohl jemand von den Vorjahren gelernt). Dabei kann er noch Energie sammeln und Honigtoast futtern, Bären lieben Honig.

Gegen Mittag treffen sich alle an der Jockgrimer Kerwe. Papa bär fand die Idee ganz gut. Schließlich will er abchecken, ob die Gummibärenbande happy ist.
Die Zeltstadt ist bereit an einem altbekannten Ort. Hier hatte bereits die erste Fahrradcamp-Gruppe campiert (Vorläufer von feelthesteel)

4 Kommentare:

  1. Es heißt ab heute so: verrückt, verrückter, Weber.
    Ihr seid der Wahnsinn.
    Ralf Haug

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  2. Hi WeBärenbande,
    super Leistung und ebenso tolle Truppe. Wir wünschen euch für die letzten Tage alles Gute, ihr habt euch das Ziel verdient. Viel Spaß beim Baden in der Nordsee. Wir waren immer sehr gespannt auf eure Berichte. Ganz besondere Grüße an die Nr. 9 "wir sind stolz auf dich!" (Wir wussten den Spitznamen nicht!)
    LG von Heike und Matthias

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